Norman Petty 1927 - 1984
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Norman Petty      Vi Petty      Jack Vaughn

Am 15. August 1984 verstarb Norman Petty im Methodist Hospital in Lubbock, Texas. Er war an Leukämie erkrankt, lag bereits seit 11 Monaten im Krankenhaus und wurde am 18. August 1984 in seiner Geburtsstadt Clovis, New Mexico, beigesetzt. Bei der Beisetzung waren auch Larry Holley und Jimmy Gilmer von den Fireballs anwesend.

1927 wurde Norman Petty in Clovis, New Mexico, geboren. Er wuchs in einer musikalischen Familie auf und wurde im Alter von fünf Jahren mit dem Klavier vertraut gemacht. Mit elf Jahren spielte er bei Rodeo-Tanzveranstaltungen in einer Band, deren andere Mitglieder zwischen 25 und 50 Jahre alt waren. Im Alter von 13 Jahren gründete er das Trio "Torchy Swingsters". Das Trio war eine sehr populäre Attraktion des Rundfunksender KICA, für den er noch während seiner Junior High und den High School - Jahren arbeitet.

Seine musikalischen Aktivitäten setzte er auch in der Highschool fort, wo er mit einer Tanzband bei allen Schulveranstaltungen auftrat.

Bereits seit seinem 13. Lebensjahr war Norman außerdem im Rundfunkbereich tätig, er war Hauptakteur einer Wunschsendung und arbeitete später als Organist bei der Liberty Radio New-Work Shows in Dallas, Texas.

Nach der Schule studierte er an der Eastern New Mexico University in Postales. Er blieb während des Studiums seinen Rundfunkaktivitäten und der Musik treu. In Dallas begann er im Jim Beck Recording Studio zu arbeiten und lernte von Jim sehr viel. Es sprach sich bald herum, daß Norman ein gutes Gehör hatte und außerdem die Möglichkeit, sich von der Radiostation Aufnahmegeräte auszuleihen. Da es sonst in New Mexico keine Gelegenheit gab, irgendwo Aufnahmen zu machen, war er bald ein gefragter Mann. Interessanterweise verdiente er das meiste Geld mit der Aufnahme von politischen Reden. Aber er nahm auch schon Musiker auf, die Demos machen wollten. Einer der Musiker, die im Jahre 1947 zu ihm kamen, war Jack Vaughn. Jack spielte Gitarre und sagte zu Petty, wenn der mal einen Job hätte, solle er sich melden.

Am 20. Juni 1948 heiratete Norman seine langjährige Freundin Violet Ann Brady, genannt Vi. Zu dieser Zeit, Norman war gerade 21 Jahre alt, entschieden sie sich für eine professionelle Karriere. Vi war eine ausgezeichnete Pianistin mit klassischer Ausbildung. Mit Jack Vaughn als Gitarristen komplettierten sie ihre Formation - sie nahmen sein Angebot an. Das "Norman Petty Ensemble" bestand aus Norman Petty, Vi Petty, Jack Vaughn und Georgiana Veit, Vi's hübsche Cousine.

Ihre ersten Auftritte als "Norman Petty Trio" waren in Fort Worth. Texas. Von dort aus zogen sie durch Offizierscasinos und Nachtclubs. Es kamen dann auch Auftritte in größeren Hotels hinzu. Ihre Musik war die gängige Pop-Musik jener Tage - seicht und dahinplätschernd.

In Jackson, Michigan, wurde ein gewisser Fred Knorr Dauergast während der Auftritte des Trios. Knorr besaß sieben Radiostationen, und ihm gehörten die "Detroit Lions" - eine Baseball-Mannschaft. Er hatte also Geld und Beziehungen. Insbesondere das Lied "Mood Indigo" hatte es ihm angetan. Der Song stammte von Duke Ellington und war hinreichend bekannt. Mr. Knorr aber gefiel ganz besonders die Fassung des "Norman Petty Trios", die es aber leider nicht als Schallplatte gab. So ließ er denn seine Beziehungen spielen und brachte Leute aus dem Schallplattengeschäft aus Detroit, New York oder Chicago zu ihnen. Sie alle sagten, das sei eine schöne Fassung, aber keiner wollte richtig anbeißen.

Norman hatte sich im Jahr 1953 in St. Louis für rund 1000 Dollar eine große Ampex- Tonbandmaschine gekauft und für die gleiche Summe ein gutes Mischpult. So waren sie nun in der Lage, selber aufzunehmen. In dem Hayes Hotel in Jackson, Michigan, entstand so ihre Version von "Mood Indigo".

Mit dem Band wurden sie dann in Chicago bei Mercury vorstellig. Es gab jede Menge Versprechungen, aber nichts geschah. Schließlich legten sie ihr Geld zusammen und gründeten Nor-Va-Jak (zusammengesetzt aus den Vornamen Norman, Vi und Jack), sie mußten sich dann noch etwas mehr Geld borgen und konnten so schließlich ihre erste Platte auf den Markt bringen. In Henry Droz fanden sie auch jemanden, der den Vertrieb der Platte übernahm und der sie schließlich auch Jimmy Hillard bei RCA vorspielte. RCA übernahm die Aufnahme und brachte die Platte in die nationalen Hitparaden. Das Trio ging dann in die RCA-Studios in Chicago, um einige Nachfolgeaufnahmen zu machen. Norman Petty beschrieb dies so:

"Du wurdest für drei Stunden gebucht, dann kam der nächste für drei Stunden und so weiter. Zu der Zeit stellte ich fest, daß Studioarbeit nichts für mich war. Die Kreativität, die du brauchst, kommt nicht stundenweise. Ich fühlte den Druck, der Produzent sah dauernd auf die Uhr, und wir hatten immer noch nicht das, was wir auf Band haben wollten. So habe ich an Ort und Stelle entschieden, dies war nicht der richtige Weg."

Neben der Garage seines Vaters, über der Norman und Vi ihre Wohnung hatten, fanden sie ein ideales Gebäude, sie bauten einiges um und machten ein Studio daraus. In den Jahren vorher war in dem Gebäude schon fast alles untergebracht, ein Gemischtwarenladen, ein Malergeschäft, ein Keramikladen und ein Restaurant. Im Jahre 1955 kaufte Petty dann das ganze Gebäude.

Petty war nun in der Lage, in Ruhe seine eigenen Aufnahmen zu machen. Für seinen größten Hit benutzte er allerdings ein altes Theater in Clovis, hier nahm er den Basictrack für "Almost Paradise" auf, der Song wurde dann in New York fertiggestellt und auf ABC-Paramount veröffentlicht. Der Song kam immerhin auf Platz 56 bei Billboard. Noch einmal schaffte das Norman Petty Trio die Hitparade. Im August 1957 erreichte ihr "The First Kiss" auf Columbia Platz 81.

Das Studio in Clovis, ursprünglich nur für eigene Aufnahmen gedacht, wurde schnell bekannt, zunächst nur bei überregionalen und einheimischen Firmen, die dort ihre Werbespots aufnehmen ließen. Doch auch unter Musikern wurde der Name Norman Petty und sein Studio bald bekannt, nicht unbedingt weil es dort gute Bedingungen für Musiker gab, sondern weil es das einzige Studio weit und breit war.

Zu den ersten Sängern, die bei Petty aufnahmen, gehörte der Country-Sänger Ralph Newton aus Amarillo, Texas. 1956 kamen dann drei junge Leute zu Norman, die sich die "Rhythm Orchids" nannten. Es waren Buddy Knox, Jimmy Bowen und Don Lanier. Ihnen fehlte noch ein Drummer. Jack Vaughn hatte wegen einer Arthritis das Norman Petty Trio verlassen und Dave Alldred hatte seinen Platz eingenommen. Für die Aufnahmesession der "Rhythm Orchids" sprang Dave mit ein, und er blieb fortan dabei. Buddy und Jimmy hatten nicht genug Geld, um jeder eine eigene Platte herauszubringen, so entschlossen sie sich, jeweils eine Seite zu besingen. Der Rest ist Geschichte. Norman hat dabei nur die Aufnahme geleitet, er war nicht direkt der Produzent, obwohl man das heute wohl so nennen würde, aber er sprach die Lieder nicht mit den Interpreten durch.

Auch Roy Orbison machte seine ersten Aufnahmen in Petty's Studio. Norman fungierte hier zunächst auch nur als Aufnahmeleiter. Aber er hatte durch den Erfolg von Buddy Knox und Jimmy Bowen erfahren, daß hier ein neues Betätigungsfeld für ihn lag. Zwar machte er weiterhin Aufnahmen mit dem Norman Petty Trio, aber er machte sich auch schon Gedanken über die Produktion von Schallplatten.

Ebenfalls 1956 kam auch Buddy Holly erstmals in sein Studio, er machte einige Demo-Aufnahmen, die dann zu den Decca-Veröffentlichungen führten. Und ein junger Mann namens Terry Church, besser bekannt als Terry Noland kam mit seiner Gruppe, den Four Teens, ins Studio. Die Four Teens, das waren Terry Noland, Joe B. Mauldin, Larry Welborn und Brownie Higgs. Terry war es auch, der Buddy nach dessen Mißerfolg mit den Decca-Platten noch einmal das Studio von Norman Petty empfahl und für dessen erste Aufnahmen 1957 Joe B. Mauldin und Larry Welborn auslieh. Larry blieb weiterhin in Terry's Band während Joe B. zu den Crickets ging. "That'll be the day" war nur als Demo gedacht, aber es wurde ein Riesenhit und Petty wurde Produzent und Manager.

In Norman Petty's Studio wurde nicht für die Aufnahmestunde bezahlt, sondern für die Session, man machte zwei Aufnahmen und bezahlte dafür, egal ob man drei oder zehn Stunden dafür gebraucht hatte. Dies machte es natürlich möglich, ohne Zeitdruck zu experimentieren. Petty war einer der ersten, der eine Gruppe räumlich trennte und dennoch gleichzeitig aufnahm (Jerry Allison von den Crickets war mit seinem Schlagzeug so laut, daß er mit der ganzen Schießbude in einem extra Raum untergebracht werden mußte). Das sogenannte multi-dubbing, etwa bei "Words of love" oder "Listen to me", die Verwendung nicht alltäglicher Instrumente, wie die Celeste bei "Everyday" waren weitere Ergebnisse der Aufnahmemöglichkeiten.

So uneigennütz war die Studio-Regelung nun doch nicht, wie es anfänglich scheint. Norman Petty ließ sich bei sehr vielen Holly-Titeln als Co-Author eintragen, obwohl er weder als Komponist noch als Textdichter zu den Holly-Liedern etwas beitrug. Das brachte ihm zusätzlich Tantiemen ein, und Holly's Tantiemen-Volumen wurde so geschmälert. Deswegen ist Norman Petty später auch zu einer sehr umstrittenen Figur geworden. Holly's Witwe ließ es untersagen, Norman Petty's Name in dem Film The Buddy Holly Story - Hauptrolle: Gary Busey zu erwähnen.

Heutzutage wird beim Namen Norman Petty eigentlich nur an Buddy Holly gedacht. Aber auch zu Holly's Zeiten hat Petty eine Reihe anderer Künstler aufgenommen und produziert. Der bereits genannte Terry Noland nahm sein "Patty Baby" unter Petty's Regie auf. Als Begleitband fungierte dabei "Big Beats", Petty's damalige Hausband, zu denen auch Trini Lopez gehörte.

"Patty Baby" wurde Ende August 1957 auch von Rick Tucker in den Norman Petty Studios, Clovis, New Mexico, aufgenommen. Line-Up: Rick Tucker (vocal/rhythm guitar), Don Guess (bass), Bo Clark (drums), Roy Orbison (lead guitar), Buddy Holly (lead guitar), Bill Pickering & The Picks (background vocals)

Charlie Phillips, Komponist des Welthits "Sugartime" (CORAL 9-61908), bekannt vor allem durch die McGuire Sisters und durch Johnny Cash, nahm die Originalfassung in Clovis auf, mit Buddy Holly an der Gitarre.

Auch der Rockabilly-Klassiker "Cast iron arm" (Brunswick 9-55039) wurde unter Norman's Regie aufgenommen. Johnny Wilson hatte schon bei den Roy Orbison-Aufnahmen mitgewirkt, und er bekam einen Plattenvertrag bei Brunswick. Da die aber schon einen Jackie Wilson unter Vertrag hatten, wurde er kurzerhand in "Peanuts Wilson" umbenannt. Als Autoren sind eingetragen: Jim Scott, Norman Petty und Roy Orbison.

Es sollte auch nicht unerwähnt bleiben, daß der Countrystar Waylon Jennings (15.6.1937 - 13.2.2002) in dem Studio zusammen mit King Curtis seine erste Schallplatte einspielte, produziert allerdings von Buddy Holly. Auch die ersten Solo-Aufnahmen von Sonny Curtis und Sonny West entstanden in Clovis.

Nach Holly's Tod machten die Crickets noch eine Zeitlang in Petty's Studio ihre Aufnahmen, aber eine andere Gruppe, The Fireballs, aus Baton, New Mexico, kamen unter Norman's Fittiche. Die Fireballs waren George Tomsco, Stan Lark, Eric Budd, Dan Trammel und Chuck Tharp (3.2.1941 - 17.3.2006). Sie machten ihre ersten Aufnahmen bereits Anfang 1958, "Fireball" war ein Instrumental, während die andere Seite "I don' t know" von Chuck Tharp gesungen wurde.

Im Studio spielte übrigens Bob Montgomery bei ihnen die Rhythmusgitarre, nachdem Dan Trammel die Gruppe verlassen hatte und Chuck noch ein wenig dazulernen mußte, um die Gitarre zu beherrschen. Ihre ersten Platten erschienen auf Kapp und Jaro, 1959 wechselten sie zu Top Rank und hatten nun bis 1962 eine ganze Serie von Instrumental-Hits. "Torquay", "Bulldog" und "Vaquero" waren die erfolgreichsten. 1962 stieß dann Jimmy Gilmer als Sänger zu den Fireballs und landete mit der zweiten Single "Sugar Shack" (LONDON DL 20 727) gleich einen Riesenhit. Im August 1963 kam der Song in die Hitparaden und erreichte im Oktober Platz l. Im gleichen Jahr stieg Eric Budd aus und wurde durch Doug Roberts ersetzt.

Sie hatten noch einige kleinere Erfolge, blieben aber ihrem Produzenten treu. Dies sollte sich auszahlen, denn im Jahr 1968 waren sie plötzlich wieder da und landeten wieder einen Top Ten - Hit. "Bottle of wine" kam im Februar 1968 in die Hitparade und erreichte den 9. Platz.

Auch die Nachfolge-Single "Come on, react" schaffte noch einmal Hitparaden-Ehren bis Platz 63. Mit "Long green" kamen sie im März 1969 zum letzten Mal in die Hitparade, aber mehr als Platz 73 war für sie nicht mehr drin.

Es gab aber noch eine Gruppe, die Petty Anfang der sechziger Jahre produzierte. Sie kam aus Clovis und hatte mit der Komposition "Wheels" einen Hit, der zumindest Verkaufszahlen- und Tantiemenmäßig alles in den Schatten stellte. Eingetragen wurde zuerst Norman Petty als Komponist, der seine Rechte 1964 zurück übertrug an Jimmy Torres, den wahren Komponisten. Die Platte kam im März 1961 bis auf Platz 3 der US-Hitparade, wurde auch bei uns auf London veröffentlicht. Allerdings kam nur kurze Zeit später eine Coverversion auf den Markt mit dem Orchester von Billy Vaughn, die zumindest hier bei uns erheblich besser lief als die Originalfassung.

Die String-A-Longs (Keith McCormack, Jimmy Torres, Richard Stephens, Aubrey Lee DeCordova und Don Allen) machten noch eine Reihe guter Instrumentalaufnahmen, aber sie konnten ihren großen Erfolg nicht wiederholen. Keith McCormack (rhythm guitar, vocal) der String-A-Longs hat den Song "Sugar Shack" geschrieben.

Die neuen Aufnahmetechniken und größeren Gruppen machten für Norman irgendwann ein größeres Studio nötig. So mietete er bereits 1960 ein altes Theater, das er dann im Laufe der Jahre ausbaute und mit entsprechenden Instrumenten versah, es wurde dann ab 1965/66 benutzt. Erst im Jahr 1979 wurde es technisch auf den neuesten Stand gebracht mit der Anschaffung der 24-Spur-Aufnahmetechnik.

Im Jahre 1980 saß Norman in diesem Theater-Studio und hatte gerade einen Song mit dem Titel "Songs of love" mit dem Sänger Bob Campbell aus Lubbock produziert - einen Tribute-Song an Buddy Holly. Norman war bis zuletzt aktiv, nicht nur als Produzent sondern auch als Musikverleger, und er trat auch immer noch sporadisch als Musiker mit seinem Trio auf, der alten Bar- und Tanzmusik immer noch verbunden.

Wir wissen alle, daß er in den frühen 60er Jahren auch als Verwalter von Buddy Holly's musikalischem Nachlaß fungierte. Dies trug ihm viel Lob und auch Tadel ein. Nicht jeder war damit einverstanden, wie er Holly's Originalaufnahmen mit den Fireballs aufwertete. Noch 1968 kam neues Material ans Tageslicht, doch dann war das Archiv erschöpft.

15 Jahre später, 1983, ging Norman auf die Suche nach dem Tonband eines Interpreten, den er früher aufgenommen hatte. Bei der Suche danach fiel ihm ein Band in die Hände mit alternativen Aufnahmen von Holly und den Crickets. Nachdem er jahrelang immer wieder beteuert hatte, es gäbe kein Material mehr, rief er Steve Hoffman von MCA an und flog mit einer Kopie des Bandes nach Los Angeles.

Klar, daß beide die Songs auf einer LP herausbringen wollten. Doch bevor dies realisiert werden konnte, kam Norman Petty ins Krankenhaus, das er nicht mehr lebend verlassen sollte.

Bereits kurz nach seinem Tod wurde Steve Hoffman von Petty's Witwe Vi nach Clovis eingeladen, um noch einmal das Bandarchiv durchzusehen. Er wurde weiter fündig und hat zur Zeit Material, das für mindestens zwei LP's ausreicht, abgesehen von den Aufnahmen aus New York, die als Nachfolge-LP von "For the first time anywhere" vorgesehen waren und wegen der neuen Funde aus Clovis zurückgestellt worden waren.

Gleichzeitig startete das englische Charly-Label eine Serie mit dem Titel "The Clovis-Sessions". Auch hier wird einiges auf uns zukommen und ähnlich wie bei anderen Produzenten der Rock and Roll-Ära wird vielleicht erst jetzt das ganze Ausmaß von Norman Petty's Schaffen deutlich werden. Er hätte es verdient.

siehe auch: The Norman Petty Sessions
The Norman Petty Trio and Ensemble

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